Diana Jero aus Marl

„Bisher habe ich 84 kg abgenommen – noch 2 Kilo und ich habe mich halbiert.“

Hallo Diana, stell dich bitte kurz vor.

Mein Name ist Diana Jero, ich bin 29 Jahre alt, und arbeite als Sozialarbeiterin. Ich wohne seit Januar in Marl und fahre jeden Morgen gute 45 Minuten zur Arbeit nach Essen über die A42 und A43. Aber wenn man mit der Arbeitsstelle glücklich ist, dann macht man das. Wir ziehen demnächst innerhalb Marls um, weil ich mit meinem neuen Partner ein Haus gekauft habe. Dann muss ich über die A52 fahren, was wohl noch etwas länger dauern wird. In meiner Freizeit bin ich oft unterwegs – in Freizeitparks, auf Konzerten, beim Sport. Das war nicht immer so.

Warum war das nicht immer so?

Ich war stark übergewichtig. So stark, dass ich vorletztes Jahr operiert worden bin und mir der Magen verkleinert wurde. Letztes Jahr lag mein Höchstgewicht noch bei 171,5 Kilogramm, worüber ich sehr erschrocken war. Am 07.02.2016 hatte ich mein Erstgespräch in der Klinik und wurde dort gewogen. Ich wusste da kommt einiges an Gewicht auf die Waage, aber dass es 171,5 kg waren, das hat mich sehr erschrocken. Da ist meine Welt zusammengebrochen.

Wie ist es passiert, dass du so viel zugenommen hast? Erzählst du uns was darüber?

Ich kann mich erinnern, dass ich schon immer dick war. Als ich die 40-Kilogramm-Marke geknackt habe, war ich dafür noch viel zu jung, ich glaube acht oder neun Jahre alt. Als Jugendliche war ich etwas moppelig, aber gar nicht so dick. Ich war aber schon damals der Außenseiter und immer dicker als die anderen. So richtig extrem wurde es am Ende der Pubertät. Ich habe angefangen, die Pille zu nehmen und mit 16 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Mit 16 bin ich auch schon von Zuhause ausgezogen und hatte dadurch meine Freiheiten. Man musste nicht mehr heimlich zur Pommesbude gehen, sondern hat sich die Pommes selbst zu Hause gemacht. Und irgendwann ist das ausgeufert.

Denkst du, du hast das Verhalten und die Veranlagung von deinen Eltern mit auf den Weg bekommen?

Definitiv. Ich gebe meiner Familie zwar nicht die Schuld, aber ich glaube, dass das anerzogen ist. Ich glaube nicht an Fett-Gene und, dass das Dicksein vererbt ist. Wohl aber der Stoffwechsel, aber man muss nicht automatisch dick werden, nur weil die Familie dick ist.

Wie bist du aufgewachsen?

Mein Papa war bis zum letzten Jahr Bergmann und ist nachts arbeiten gegangen und hat tagsüber geschlafen. Meine Mutter hat sehr früh auch wieder ganztags gearbeitet. Und dann gab es mittags eben mal nur Nudeln mit Ketchup oder eine Tiefkühlpizza, was ab und zu ja auch ok ist, aber wenn es regelmäßig passiert, dann gewöhnt man sich daran. Es wurde auch sehr viel mit „Tüten“ gekocht. Und die letzten Jahre war ich dann auch selber schuld.

Ich habe noch einen zwei Jahre jüngeren, leiblichen Bruder, der auch gerade sehr viel abgenommen hat. Er war aber nie so dick wie ich. Er ist jetzt beim Bund und musste einen BMI unter 30 erreichen, was er auch geschafft hat.

Wie ist es dazu gekommen, dass du dich hast operieren lassen?

Ich hatte mal eine Freundin auf dem Gymnasium in der siebten Klasse. Die hat immer gesagt „Wenn mir mein Körper irgendwann nicht mehr gefällt, dann lass ich mich operieren.“ An ihr ist heute auch nichts Natürliches mehr. Und zu mir sagte sie immer, dass ich mir ja mal den Magen verkleinern lassen könnte, wenn ich mich zu dick fände. Und das kam mir wieder in den Sinn, als ich von Diät zu Diät immer alles noch schlimmer gemacht hatte. Und dann habe ich mich mit dem Gedanken näher beschäftigt, hatte aber auch immer Angst, durch die Ausfallzeit nach der Operation meinen Arbeitsvertrag zu verlieren.

Der Job ist dir sehr wichtig. Hattest du im Beruf Schwierigkeiten durch dein Gewichtsproblem?

Im Nachhinein gesehen, musste ich früher immer mehr tun, als die anderen. Ich musste als dicker Mensch mehr leisten, um Anerkennung zu bekommen. Ich habe mir meinen Job hart erkämpft und hatte zum Glück immer gute Vorgesetzte und nette Kollegen, die mich akzeptiert haben, wie ich war. Aber ich hatte immer das Gefühl, ich muss einfach mehr geben. Und ich hatte eben Angst, dass wenn ich durch die Operation ausfalle, meinen Job verliere, weil ich zu dem Zeitpunkt noch keinen Festvertrag hatte. Deshalb wollte ich zunächst abwarten, bis ich den Festvertrag habe, bevor ich mich operieren lasse. Ich habe mich im Juli unters Messer gelegt und im Oktober den Festvertrag bekommen. Mein Chef hat mir sehr schnell signalisiert, dass er hinter mir steht.

Wolltest du schon immer Sozialarbeiterin werden?

Ich habe mit zwölf Jahren schon gesagt: „Ich werde Sozialarbeiterin! Was die vom Jugendamt machen, kann ich schon lange!“ und dabei bin ich auch geblieben. Ich habe Soziale Arbeit studiert und im Anschluss in Essen als Trainee begonnen. Danach bin ich als Sozialarbeiterin eingestellt worden. Mittlerweile mache ich diese Arbeit seit sechs Jahren.

Nebenbei arbeite ich noch in einer Fahrschule. Beratung, Bürokram – das ist für mich eine Art Ausgleich zum Hauptjob.

Wie lief das mit der Operation ab?

Damit die Krankenkasse die Kosten der Operation übernimmt, muss man sich gut vorbereiten. Ich war so fett, dass ich diese Vorbereitung nur drei Monate machen musste, normalerweise sind es sechs bis zwölf Monate, aber ich habe mit einem BMI von 69 den Rahmen gesprengt. Ich bin nur 1,58 cm groß. Ich wäre ohne Operation nicht daraus gekommen. Ich hätte das nicht geschafft.

Wie sieht diese Vorbereitung aus?

Die Vorbereitung sieht so aus, dass man der Krankenkasse beweisen muss, dass man alles andere schon versucht, aber nichts zum Erfolg geführt hat. Und, dass man verstanden hat, worum es nach der Operation geht. Ich sag mal so: Nach der Operation hat man eine Honeymoon-Phase – da läuft das Abnehmen fast ganz von alleine. Man muss zwar Vieles beachten, aber man muss auch zeigen, dass man verstanden hat, dass man danach seine Ernährung komplett umstellen muss. Ich musste zum Psychologen, der bescheinigt, dass keine psychische Erkrankung dieses Übergewicht hervorgerufen hat und keine Essstörung vorliegt, weil da eine Magenverkleinerung nichts bringen würde. Man muss zur Ernährungsberatung, um zu lernen, wie man sich erstmal noch mit großem Magen vernünftig ernährt und wie man sich nach der Operation vernünftig ernähren kann. Man muss nachweisen, dass man Sport treibt, was mit diesem Körpergewicht natürlich schwierig ist. Ich musste ein Ernährungsprotokoll führen, um darzulegen, was ich esse. Immer mit dem Druck abzunehmen, um den Willen zu zeigen, aber nicht zu viel abzunehmen, damit die Operation nicht abgelehnt wird. Außerdem musste ich ein Diätenprotokoll erstellen, um zu zeigen, was ich bisher versucht habe, und Selbsthilfegruppen und Informationsveranstaltungen besuchen. Es wurde ein Blutbild beim Hausarzt angefertigt und ich brauchte Bescheinigungen von verschiedenen Ärzten, dass eine Gewichtsreduktion von Nöten ist, und dass die Magenverkleinerung als letzte Möglichkeit angesehen wird. Ich war gut beschäftigt in den 3 Monaten Vorbereitung!

Was hast du dabei gelernt?

Heute weiß ich, dass es nicht darum geht, Dinge beim Essen wegzulassen, sondern ausgewogen und regelmäßig zu essen. Seit einem halben Jahr bin ich in der Phase, in der das Abnehmen immer schwerer wird. Ich muss darauf achten, was ich esse und Sport treiben.

Was hältst du von Diäten?

Diäten sind gefährlich. Solange man die Diät macht, ist alles gut, aber wenn man danach wieder „normal“ isst, kommt der Jojo-Effekt. Der Körper speichert danach wieder umso mehr. Das Einzige, was ich für sinnvoll halte, ist WeightWatchers, aber das muss man dann quasi sein Leben lang durchhalten. Wobei da auch Ernährungsberater bei der Bepunktung mancher Lebensmittel Alarm schlagen.

Was isst du heute, um satt zu werden?

Mein Magen hatte vor der Operation 1,6 Liter Fassungsvermögen und danach nur noch 150 Milliliter. Ich werde zum Beispiel von einer Scheibe Toast mehr als satt. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass der Magen sich jetzt bei einer Größe von 200 ml eingependelt hat. Früher hätte ich locker zwei Tiefkühlpizzen essen können, heute schaffe ich ein Sechstel einer Pizza. Ein halbes Brötchen mit Putenbrust kann ich essen, aber wenn Ei oder Käse drauf ist, schaffe ich das nicht ganz.

Was wurde dir da empfohlen?

Die Empfehlung ist, drei Mahlzeiten am Tag zu essen, zwischen denen fünf Stunden liegen sollten. Das hat am Anfang gut geklappt, jetzt aber nicht mehr. Seit der Operation habe ich gar keinen Bauchhunger mehr, aber Kopfhunger – Appetit. Und wenn ich großen Appetit habe, werde ich sehr ungemütlich. Das kannte ich von mir früher nicht. Ich muss darauf achten, dass ich trotz der wenigen Nahrung meine Nährstoffe zusammenkriege. Ich muss sehr eiweißreich und fettarm essen.

Hattest du durch dein Übergewicht auch bereits körperliche Beschwerden?

Aufgrund meines Alters hatte ich wenige Begleiterscheinungen durch das Übergewicht. Eigentlich „nur“ Bluthochdruck. Ich musste Tabletten nehmen. Ohne Tabletten lag mein Blutdruck bei 200 oder höher. Ein, zwei Jahre später hätte ich vielleicht schon an mehr Begleiterkrankungen gelitten, wie zum Beispiel Diabetes.

Meine Blutdrucktabletten konnte ich bereits eine Woche nach der Operation komplett absetzen! Das muss man sich mal vorstellen. Da merkt man erst, wie sehr der Körper durch das Gewicht gequält wurde.

Wie viel nimmst du monatlich ungefähr ab?

Anfangs ging es total schnell und es waren 10 Kilogramm pro Monat und mittlerweile pendelt es sich auf 3 Kilogramm ein. Mein Ziel sind jetzt noch 20 Kilogramm Gewichtsabnahme. Bisher habe ich 84 kg abgenommen – noch 2 Kilo und ich habe mich halbiert. Gestartet bin ich mit Konfektionsgröße 62 und trage jetzt 42/44.

Das heißt du kannst jetzt auch in ganz normalen Läden einkaufen gehen?

Ja! Das ist das Paradies! Früher habe ich 30 bis 40 Euro für Oberteile bezahlt und es war schwierig, etwas für mein Alter zu finden. Und heute kaufe ich im Ausverkauf Röcke für drei Euro oder Oberteile für zwei Euro. Ich war früher nie so richtig Mädchen. Und jetzt könnte ich ständig shoppen gehen.

Auf Konzerten kann ich mir jetzt auch Merchandise-Artikel kaufen – früher gab es nichts in meiner Größe. Und das mache ich auch auf jedem Konzert. Außerdem brauchte ich früher vor einem Konzert zwei bis drei Schmerztabletten, damit ich es irgendwie durchhalte, und war am Tag danach trotzdem völlig fertig. Bei dem ersten Konzert nach der Operation habe ich abends auf meinen Füßen rumgedrückt und mich gewundert, wo denn die Schmerzen blieben. Das heißt, ich kann jetzt auch mal weiter nach vorne und problemlos die Toilette erreichen und benutzen! Ich habe früher tatsächlich nicht in öffentliche Toiletten gepasst. Da war ich doch sehr eingeschränkt.

Früher habe ich immer gedacht, ich hätte ein gutes und starkes Selbstbewusstsein – heute weiß ich, dass ich es nicht hatte. Es war vielmehr eine Art Schutzmauer. Selbstbewusst wurde ich erst nach der Operation. Ich habe aber einen guten und stabilen Freundeskreis, der mich immer unterstützt hat, und darüber bin ich sehr froh.

Haben deine Freunde dich mal auf dein Gewicht angesprochen?

Ja. Freunde von mir haben damals mal das Gespräch gesucht, aber sind das leider völlig falsch angegangen. Ich wurde gefragt, ob mein – jetzt Ex-Mann – mich mästen würde. Das ging in die falsche Richtung und ich habe mich zurückgezogen. Ich habe mich aber auch nie so dick wahrgenommen, wie ich war. Ich habe nur gemerkt, dass das Leben immer schwerer (im wahrsten Sinne des Wortes) wird. Ich wäre am liebsten bis in das Geschäft zum Einkaufen gefahren, damit ich nicht so weit laufen musste. Ich passe beispielsweise heute in ein Hosenbein einer Hose, die ich früher getragen habe. Das finde ich wirklich krass und ich frage mich, wie ich es so weit kommen lassen konnte.

Was hältst du von Sendungen wie „The biggest Loser“?

Ich finde das grauenhaft. Dicke Menschen werden da zur Schau gestellt. Ich stelle mir vor, dass das auf der eine Seite Menschen gucken, die da Respekt vor haben, was die Teilnehmer dort leisten, aber auch genug Menschen, die denken „Boahr sind die fett – die sollen doch einfach mal weniger essen!“. So einfach ist das aber nicht getan. Die Teilnehmer dort sind wahrscheinlich verzweifelt und versuchen deshalb diesen Weg unter Druck.

Bei welchen Lebensmitteln fällt dir der Verzicht am Schwersten?

Süßigkeiten. Ich bewundere Menschen, die einen Teller mit Süßigkeiten vor sich stehen haben und da einfach nicht drangehen, weil sie sagen „Ich brauche das gerade nicht“. Das ist definitiv meine Sucht. Gerade Haribos. Ich kann zwar nicht viel auf einmal essen, aber dafür theoretisch jede halbe Stunde. Und Süßigkeiten flutschen da schon mal durch. Oder auch Getränke mit Zucker. Ich darf nur nichts mehr mit Kohlensäure trinken. Da muss ich sehr gut auswählen.

In den ersten vier Wochen nach der Operation darf man nur breiige Kost zu sich nehmen. Da gibt es auch welche, die sich dann die Currywurst pürieren, weil sie sie dann von der Konsistenz her zu sich nehmen dürfen. Da hat man natürlich nichts verstanden …

Wie geht es dir jetzt?

Ich genieße das Leben und fühle mich wie neu geboren. Und ich will auf keinen Fall in die alten Gewohnheiten zurückfallen. Versagensangst ist mein ständiger Begleiter. Ich stehe jeden Tag mit der Angst auf, nicht durchhalten zu können oder mein Ziel – die letzten 20 Kilo zu verlieren – nicht zu erreichen. 65 bis 70 Kilogramm zu erreichen, ist mein Ziel. Und sobald ich mein Wohlfühlgewicht habe, möchte ich auch aufhören. Ich mag schon Kurven, ein Strich in der Landschaft werden, will und wollte ich nie.

Wie sieht es mit der Rückbildung deiner Haut aus?

Ich glaube, dass ich da noch relativ Glück habe, weil ich noch jung bin und trotzdem langsam abgenommen habe. Gefühlt hatte ich mehr Stillstand als aktive Abnahme. Zwei Wochen an Gewicht verloren und dann hat mein Körper sich zwei Wochen Erholung genommen und da hat sich auch viel Haut zurückgebildet. Ich trage aber immer Quetschwäsche – so nenne ich das – also Mieder und Body, weil ich mich sonst einfach nicht wohl fühle. Man sieht sich da selbst immer schlimmer, als andere es tun. Meinen Partner stört es nicht.

Operiert werden muss es früher oder später definitiv. Nur durch Sport ist das einfach nicht machbar. Und in meinem Alter möchte ich das auch noch machen lassen. Jedoch würde ich mir erst gerne meinen Kinderwunsch erfüllen, der auch ein Grund dafür war, dass ich mich habe operieren lassen.

Was machst du in deiner Freizeit noch?

Ich liebe es, Freizeitparks zu besuchen. Das habe ich für mich wiederentdeckt. Ich habe die letzten Jahre nicht mehr in Karussells gepasst. Aber jetzt, wo das wieder funktioniert, besuche ich die regelmäßig. Mein Traum ist es, mal nach Disney World in Florida zu fahren.
Auf der Cranger Kirmes wollte ich damals auf den Hip-Hop-Fly. Da habe ich dann die Bügel nicht geschlossen bekommen und musste peinlicherweise wieder aussteigen. Da habe ich dann erstmal die Finger davongelassen. Als wir dann letztens im Heidepark waren, hatte ich erstmal Angst auf die Geräte zu gehen. Ich war eine kleine Schissbuchse. Aber die Bügel gingen zu und danach wollt ich dann immer gleich nochmal und wir haben uns wieder neu angestellt. Jetzt bin ich auf der Suche nach DER Achterbahn.

Warum wohnst du im Ruhrgebiet?

Eigentlich mochte ich es früher nie, im Ruhrgebiet zu wohnen und habe mich auch immer davon distanziert. Ich fand es ganz grausam, wie meine Familie gesprochen hat. Meine Familie kommt aus Herne/Wanne-Eickel. In den letzten Jahren hat sich das geändert. Ich mag, dass die Menschen hier so direkt sind, und dass man mit ihnen so offen sprechen kann. Deshalb arbeite ich auch so gerne in Essen-Katernberg.

Ich habe aber immer davon geträumt, nach Hamburg zu ziehen. Das ist auch ein Ort, an dem ich mich sehr wohl fühlen würde. Mein neuer Partner ist aber an Marl gebunden, wir haben dort ein Haus gekauft und daher stellt sich die Frage gar nicht mehr.

Wenn das Leben ein Comic wäre, welche Figur wärst du und warum?

Ich steh total auf Walt Disney – ich habe ein ganzes Disney-Zimmer. Ich mag Winnie Pooh sehr. Das Kostüm wollte ich früher schon immer zu Karneval haben. Der ist so gemütlich und süß – der wäre ich!

Das Interview führten wir im Januar 2018.

Das Interview bietet einen Einblick in die Gedanken, Meinungen und Perspektiven der interviewten Person zu diesem bestimmten Zeitpunkt, reflektiert aber nicht zwangsläufig ihre gesamte Persönlichkeit oder ihre langfristigen Ansichten. Das Leben verändert sich stetig. Unsere Überzeugungen, Werte und Erfahrungen entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter. Was heute wahr oder relevant ist, kann in der Zukunft anders aussehen. Dieses Interview ist als Momentaufnahme zu verstehen.